Vor allem die ersten Monate mit eurem kleinen Liebling vergehen wie im Flug. Mit jedem Tag lernt er etwas Neues und entwickelt sich weiter. Es wird nicht lange dauern, dann heißt es: Die Zähnchen kommen! Viele frischgebackene Eltern sind gerade beim ersten Kind unsicher, wie sie ihrem Baby in dieser Zeit beistehen und es unterstützen können, wenn es Schmerzen hat oder nicht schlafen kann.

Keine Angst, ihr seid mit euren Sorgen nicht allein. In diesem Beitrag geben wir euch wertvolle Tipps und Ratschläge, wie ihr eurem Engel in dieser aufregenden und oft auch schmerzhaften Zeit am besten helfen könnt. Denn was gibt es Schöneres, als das glückliche Gesicht seines Kindes zu sehen, wenn es endlich die ersten Zähnchen hat?

Wann geht das Zahnen los?

Schon vor der Geburt verstecken sich die Milchzähne im Kiefer und warten dicht gedrängt auf ihren Durchbruch. Doch wann es so weit ist, lässt sich nicht pauschal beantworten. Schließlich hat jedes Baby sein eigenes Tempo beim Zahnen. In der Regel kämpfen sich die ersten Zähnchen zwischen dem 4. und 7. Lebensmonat hervor. Allerdings gibt es auch Babys, die schon mit 3 Monaten oder erst mit einem Jahr ihre ersten Milchzähne bekommen. Wie ihr seht, folgt das Zahnen keinen festen Regeln. Sobald es das erste Zähnchen aber geschafft hat, kommt meist mit jedem neuen Monat ein weiteres hinzu.

Denkt immer daran: Jedes Baby ist anders! Lasst euch also nicht verunsichern, wenn es bei eurem Schatz etwas anders läuft.

In welcher Reihenfolge kommen die Milchzähne?

Die Milchzähne brechen normalerweise in einer bestimmten Reihenfolge durch, beginnend mit den beiden mittleren Schneidezähnen im Unterkiefer. Danach folgen die beiden Oberen und dann die Schneidezähne links und rechts daneben. Weiter geht’s mit den ersten Backenzähnen und den spitzen Eckzähnen. Den Abschluss bilden die hinteren Backenzähne.

Bis zum 3. Geburtstag haben die meisten Kinder ein vollständiges Gebiss mit 20 Milchzähnen, aber auch hier gilt: Dieser Zeitplan ist nicht in Stein gemeißelt!

Baby zahnt: Anzeichen, auf die ihr achten solltet

 

Um zu erkennen, ob euer Baby zahnt, behaltet folgende Symptome im Auge:

  • Wenn euer kleiner Liebling vermehrt sabbert und ständig den Mund aufmacht, könnte das ein Hinweis darauf sein, dass er bald zahnen wird.
  • Das Zahnen kann dazu führen, dass euer Baby unruhig, gereizt und weinerlich Außerdem hat es Probleme, ein- oder durchzuschlafen.
  • Die Wangen eures Nachwuchses können heiß und gerötet sein, das Zahnfleisch geschwollen und empfindlich. Oft zeigen sich auch weiße Flecken auf dem Zahnfleisch, die darauf hindeuten, dass bald ein Zahn kommt.
  • Ein weiteres Anzeichen für einen durchbrechenden Milchzahn: Euer Schatz steckt sich immer wieder die Hand und alles, was er greifen kann, in den Mund.
  • Möglicherweise hat euer Baby weniger Appetit als sonst.
  • Viele Kinder suchen während des Zahnens noch mehr Körperkontakt.
  • Nicht selten geht ein Zahndurchbruch mit Fieber oder Durchfall einher. Dahinter steckt meist eine Infektion, die durch das geschwächte Immunsystem des Babys ausgelöst wird.

Bei Fragen, Problemen oder anhaltend hohem Fieber solltet ihr unbedingt den Rat eures Kinderarztes einholen.

Die 8 besten Zahnungshilfen für euren kleinen Schatz

 

Es gibt viele Möglichkeiten, wie ihr eurem Baby Linderung verschaffen könnt, wenn es zahnt. Wir haben die 8 besten Zahnungshilfen für euch zusammengetragen.

1. Kamillen- und Salbeitee

Ungesüßter Kamillen- oder Salbeitee kann das geschwollene Zahnfleisch eures Babys beruhigen. Ihr könnt den Tee mithilfe eines Wattestäbchens auf die schmerzende Stelle auftragen oder – je nach Alter – zum Trinken geben. Alternativ könnt ihr auch ein kleines Baumwolltuch zusammenknoten, es in den kalten Tee tauchen und eurem Liebling zum Kauen geben. Aber Achtung: Das Tuch muss mehrmals täglich ausgetauscht werden!

2. Zahnfleischmassage

Babys stecken jetzt gern alles in den Mund, was sie in die Finger bekommen und kauen darauf herum, um sich Erleichterung zu verschaffen. Deshalb empfinden die meisten Kinder eine Zahnfleischmassage als äußerst angenehm. Für die Massage eignen sich saubere Finger oder spezielle Fingerlinge aus Stoff bzw. genoppte Fingerzahnbürsten aus Naturkautschuk. So gewöhnt ihr euren Schatz auch gleich an die bevorstehende Zahnpflege.

3. Beißringe

Beißringe, Spieltiere oder Beißtiere gibt es aus Naturkautschuk oder Silikon in den verschiedensten Formen und Farben. Das Kauen wirkt wie eine wohltuende Massage und beruhigt das schmerzende Zahnfleisch. Achtet beim Kauf auf die Qualität! Beißringe sollten keine chemischen Weichmacher enthalten und der Spielzeugnorm entsprechen (CE-Kennzeichnung).

Einige Beißringe haben eine zusätzliche Flüssigkeit im Inneren und können im Kühlschrank – und nur dort – gekühlt werden. So könnt ihr dafür sorgen, dass das Zahnfleisch abschwillt und eurem zahnenden Baby Linderung verschaffen. Bei Beißringen mit Flüssigkeit besteht immer die Gefahr, dass die Flüssigkeit bei einem versehentlichen Durchbeißen austritt.

4. Metalllöffel

Ein kalter Teelöffel kann beim Zahnen ebenfalls helfen. Dafür legt ihr ihn für ein paar Minuten in den Kühlschrank – er darf nicht zu kalt sein – und reibt anschließend mit der Rückseite des Löffels über das Zahnfleisch eures Babys.

5. Kalte Waschlappen

Manche Babys kauen beim Zahnen lieber auf etwas Weichem als auf etwas Hartem. Dafür bieten sich beispielsweise Waschlappen an, die ihr in kaltes Wasser taucht und gut auswringt. Aus Hygienegründen sollten sie mehrmals täglich gewechselt werden.

6. Ganz viel kuscheln und ablenken

In den meisten Fällen brauchen eure Kleinen während des Zahnens noch mehr Kuschelzeit. Tröstet sie, streichelt sie, gebt ihnen ganz viel Körperkontakt und lenkt sie mit Spielen und Spaziergängen ab – am besten direkt im Tragetuch. So vergisst der kleine Engel vielleicht für eine Weile das unangenehme Drücken und Rumoren im Kiefer.

7. Lokales Betäubungsgel

Wenn alles nichts hilft, könnt ihr euch beim Kinderarzt oder in der Apotheke zu speziellen Betäubungsgels beraten lassen. Diese werden mit den Fingern in das Zahnfleisch einmassiert und können die Schmerzen kurzzeitig lindern, wenn der Zahn durchbrechen will. Bei Schmerzen im Kieferknochen hat ein solches Gel jedoch keine Wirkung.

8. Schmerzzäpfchen

In Absprache mit eurer Hebamme oder dem Kinderarzt könnt ihr ab und zu auch ein Zäpfchen geben. Beachtet dabei immer den Beipackzettel.

 

Tipp: Sind die Mundwinkel und Wangen vom vielen Sabbern ganz wund, helfen spezielle Cremes.

Ganz wichtig: Wenn ihr eurem Baby eine Zahnungshilfe wie Beißringe, Löffel oder Waschlappen gebt, solltet ihr es immer im Auge behalten, damit nichts passiert.

Allgemeine Tipps zum Zahnen

  • Setzt euch frühzeitig mit dem Thema auseinander und besorgt euch im Vorfeld einige Hilfsmittel, um vorbereitet zu sein.
  • Fragt eure Hebamme oder befreundete Eltern nach Tipps oder informiert euch in Büchern, Apps oder im Internet.
  • Bietet eurem Baby verschiedene Hilfsmittel an und beobachtet seine Reaktion, um herauszufinden, welches am besten funktioniert.
  • Achtet auf die Hygiene bei der Verwendung von Zahnungshilfen.
  • Wenn euer Baby zahnt, produziert es mehr Speichel und sabbert viel. Mit Mullwindeln und Halstüchern bleibt die Kleidung immer trocken.
  • Wechselt euch nachts beim Trösten und Beruhigen immer ab!

Welche Zahnungshilfen sollte man besser nicht ausprobieren?

Das Internet ist voll von Produkten, die helfen sollen, wenn euer Baby zahnt. Aber was steckt dahinter? Und von welchen Zahnungshilfen sollte man lieber die Finger lassen?

Oft werden Karotten, Äpfel und hartes Brot empfohlen, um die Schmerzen des zahnenden Babys zu lindern. Doch sie bergen ein großes Risiko! Schnell kann sich euer Schatz an den Stücken verschlucken.

Babys Milchzähne richtig pflegen – darauf kommt es an

 

Sobald Babys erste Zähnchen da sind, müssen sie regelmäßig geputzt werden, um Karies zu vermeiden! Am Anfang reicht es, sie morgens und abends mit einer speziellen Fingerzahnbürste zu säubern. So macht ihr euren Nachwuchs spielerisch mit dem Zähneputzen vertraut. Gleichzeitig massiert ihr das Zahnfleisch.

 

Alternativ könnt ihr natürlich auch schon eine Zahnbürste mit weichen Borsten nutzen. Ab dem ersten Milchzahn solltet ihr eine fluoridfreie Zahncreme verwenden. Ab dem 6. Lebensmonat eignet sich eine Zahnpasta mit geringem Fluoridgehalt – sie härtet den Zahnschmelz und beugt Karies vor.

Sobald Babys erste Zähnchen da sind, müssen sie regelmäßig geputzt werden, um Karies zu vermeiden! Am Anfang reicht es, sie morgens und abends mit einer speziellen Fingerzahnbürste zu säubern. So macht ihr euren Nachwuchs spielerisch mit dem Zähneputzen vertraut. Gleichzeitig massiert ihr das Zahnfleisch.

Alternativ könnt ihr natürlich auch schon eine Zahnbürste mit weichen Borsten nutzen. Ab dem ersten Milchzahn solltet ihr eine fluoridfreie Zahncreme verwenden. Ab dem 6. Lebensmonat eignet sich eine Zahnpasta mit geringem Fluoridgehalt – sie härtet den Zahnschmelz und beugt Karies vor.

Fragen und Antworten, wenn das Baby zahnt

Wir hoffen sehr, dass das eine oder andere Hilfsmittel euch und euren Schatz in dieser nervenaufreibenden Zeit unterstützt. Wenn ihr noch weitere Tipps habt, schreibt sie gern in die Kommentare – andere Eltern werden euch sicher dankbar sein. Haltet durch und denkt immer daran: Es ist alles nur eine Phase!

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Wie sieht das Zahnfleisch aus, wenn das Baby zahnt?

Wenn das Baby zahnt, ist das Zahnfleisch geschwollen und gerötet.

Muss ich abstillen, wenn die ersten Zähnchen kommen?

Nur weil dein Baby zahnt, heißt das nicht, dass du sofort abstillen musst. Die ersten Zähne brechen in der Regel im Unterkiefer durch. Da dein Schatz beim Trinken die Zunge über die untere Kauleiste schiebt, ist deine Brust vor den Milchzähnen geschützt. Erst wenn auch die oberen Zähne durchkommen, kann es unangenehm werden. Aber auch dann kannst du deinem Baby signalisieren, wenn dir etwas wehtut.

Welcher Babyzahn kommt zuerst?

In den meisten Fällen sind es die beiden unteren Schneidezähne in der Mitte, die zuerst durchbrechen.

Warum zahnen Babys nachts?

Babys können sowohl tagsüber als auch nachts zahnen. Nachts werden die Schmerzen jedoch stärker wahrgenommen, weil das Baby nicht so viel Ablenkung und Beschäftigung hat wie am Tag. Diese schlaflosen Nächte stellen nicht nur für den Nachwuchs, sondern auch für die Eltern eine Belastung dar.

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