Wunder Po bei Babys: Ursachen, Hausmittel und sanfte Hilfe

Viele Eltern kennen das leidige Thema: ein wunder Po beim Baby. Die zarte Haut im Windelbereich ist besonders empfindlich, und wenn sie einmal gereizt ist, geht das oft mit Stress und Unwohlsein für alle Beteiligten einher. Dennoch gibt es keinen Grund besorgt zu sein, denn in den meisten Fällen lässt sich die lästige Hautirritation gut versorgen und noch besser vorbeugen.
Die Haut im Windelbereich eures Babys muss einiges aushalten. Urin, Stuhl, Reibung und Wärme sorgen für ein feuchtes Klima, was die ideale Umgebung für Hautreizungen ist. Wenn sich zusätzlich Bakterien oder Pilze einnisten, kann es zu schmerzhaften Entzündungen kommen.
Besonders gefährdet sind Babys, die:
Einen wunden Po beim Baby erkennt ihr vorwiegend durch Rötungen oder schuppige Stellen. Auf der Haut können sich kleine Pusteln bilden, oder sie fängt an zu nässen. Betroffene Babys äußern häufig Schmerzen beim Wickeln oder Weinen beim Stuhlgang. In schweren Fällen kann die Haut offen oder blutig sein, dann ist besondere Vorsicht geboten.
Viele Eltern ziehen zunächst sanfte Methoden vor. Diese Hausmittel gegen einen wunden Po bei Babys haben sich bewährt:
So oft wie möglich ohne Windel strampeln lassen. Luft trocknet die Haut und unterstützt die Heilung.
Abgekühlter Kamillensud wirkt beruhigend und leicht entzündungshemmend. Den abgekühlten Kamillensud einfach vorsichtig mit einem sauberen Tuch auf die Haut tupfen.
Unsere GRÜNSPECHT Fettwolle enthält natürliches Wollfett, Lanolin, das die Haut pflegt. Einfach ein kleines Stück in die Windel legen. Die Fettwolle wirkt wie ein sanfter Puffer und schützt die empfindliche Haut .
Das Pflege-/Windelvlies schützt die empfindliche Haut, besonders bei Durchfall oder häufigem Stuhlgang. Es sorgt für ein trockenes Klima in der Windel und lässt sich leicht wechseln.
Die Heilungsdauer hängt vom Schweregrad ab. Leichte Reizungen sind schon oft nach ein bis zwei Tagen abgeklungen. Stärkere Entzündungen benötigen eine Heilungszeit von etwa drei bis sieben Tagen. Haben sich Infektionen gebildet, wie etwa ein Pilzbefall, ist eine ärztliche Behandlung nötig. Die Heilung kann dann bis zu 2 Wochen oder länger dauern.
Wichtig ist: Beobachtet die Haut regelmäßig und gebt ihr Zeit zur Erholung.
Stillende Mamas fragen sich oft, ob ihre Ernährung Einfluss auf den wunden Po hat. Die einfache Antwort ist: Ja, in manchen Fällen. Es gibt durchaus Lebensmittel, die beim Baby zu saurem Stuhlgang führen können. Dies sind zum Beispiel:
Ihr könnt relativ schnell feststellen, ob ein Lebensmittel die Haut eures Babys reizt: Probiert vorsichtig aus, ob sich eine Veränderung zeigt, wenn ihr bestimmte Lebensmittel meidet.
Ja, das ist tatsächlich möglich. Viele Babys bekommen beim Zahnen nicht nur rote Bäckchen und viel Speichel, sondern auch Veränderungen im Stuhlgang, da dieser oft saurer wird. Dadurch kann die Haut im Windelbereich gereizt werden.
Achtet deshalb in dieser Zeit besonders auf häufiges Windelwechseln, eine sanfte Reinigung und den Einsatz von Produkten wie Fettwolle und Pflege-/Windelvlies, um die Haut zu entlasten.
In den meisten Fällen ist die Hautirritation harmlos und lässt sich gut mit sanfter Pflege behandeln. Dennoch gibt es Situationen, in denen ein Besuch beim Kinderarzt unabdingbar ist. Das gilt zum Beispiel, wenn sich die Rötung trotz sorgfältiger Pflege nach drei Tagen nicht bessert, wenn nässende oder blutige Stellen auftreten, oder das Baby beim Wickeln deutliches Unwohlsein zeigt und stark weint. Auch bei einem Verdacht auf einen Pilzbefall, etwa erkennbar an weißen Belägen oder unangenehmem Geruch, sollte sofort ärztlicher Rat eingeholt werden.
Die beste Behandlung ist die, die man erst gar nicht braucht. Deshalb ist Vorbeugung bereits „die halbe Miete“.
Effektiv beugt ihr mit diesen Tipps einem wunden Po bei Babys vor:
1. Regelmäßig wickeln, spätestens alle zwei bis drei Stunden
2. Gründlich, aber sanft reinigen, lauwarmes Wasser genügt
3. Keine aggressiven Feuchttücher oder Seifen verwenden – Tipps zur Herstellung eigener Feuchttücher findet ihr hier
4. Tägliche „Luftzeit" einplanen
5. Windelbereich gut trocknen lassen, die Falten dabei nicht vernachlässigen
6. Natürliche Pflegeprodukte wie Heilwolle beziehungsweise Fettwolle oder Windelvlies verwenden
Fast jedes Baby hat irgendwann einen wunden Po, und fast immer ist das gut in den Griff zu bekommen. Wichtig ist eine liebevolle, achtsame Pflege mit viel Luft, Geduld und sanften Helfern. Mit natürlichen Produkten wie unserer Fettwolle und dem Windelvlies könnt ihr den Heilungsprozess unterstützen, ganz ohne chemische Zusätze. Beide Produkte sind natürlich, atmungsaktiv und wurden speziell für empfindliche Babyhaut entwickelt.
Bleibt gelassen, liebe Eltern – ihr macht das großartig! Weitere Informationen zu unseren Produkten findet ihr hier:
Zur natürlichen Pflege zarter Babyhaut im Windelbereich und beanspruchter Hautpartien – auch während der Stillzeit
Das Windelvlies ist besonders hautfreundlich, weich und extra saugfähig. Das Vlies eignet sich auch ideal zur Herstellung eigener Feuchttücher.
Leichte Reizungen verschwinden oft nach ein bis zwei Tagen. Bei stärkeren Entzündungen kann die Heilung eine Woche oder länger dauern – je nach Pflege und Ursache.
Vermeidet stark säurehaltige oder scharfe Speisen, wenn ihr den Verdacht habt, dass sie den Po eures Babys reizen könnten.
Ja, während des Zahnens wird der Stuhl oft säuerlicher, was zu Reizungen im Windelbereich führen kann.
Schon vor der Geburt ihres kleinen Wunders schwirren werdenden Eltern viele Fragen durch den Kopf. So zum Beispiel: Wie möchte ich mein Kind wickeln? Viele Mamas und Papas entscheiden sich...
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Die Geburt eines Babys ist ein Wunder – und sie wirft bei werdenden Eltern oft viele Fragen auf. Eine davon ist häufig: Was ist das für eine weißliche, cremige Substanz...
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